Dienstag, 16. Oktober 2012

Montserat

Ich weiß warum die Mönche einst hierher kamen um ihr Kloster zu errichten. Es steht über allem weltlichen, bilckt über alles in seinem Umkreis, wirkt unantastbar. Der gezackte Berg, wie sie ihn nennen erhebt sich weithin sichtbar über die Landschaft. Majestätisch trohnt er über allem. Es wirkt all sei er tätsachlich der Ort, der Gott am nächsten steht. Er ist über allem in dieser Welt erhaben, über umliegenden Dörfer, über die Mensschen und Fürsten in ihnen. Er trohnt wie der Heer selbst, majestätisch und entrückt von dieser Welt.
Schon während wir hinauf fahren wird einem diese nicht weltliche Größe bewusst und je höher man kommt, desto mehr scheint man selbst dieser Welt zu entschwinden.
Bis man oben ist. Hier ist alles voll mit Tourismus. Kein Platz für einen ehrwürdigen Gott und seine Diener, nur ein weiterer weltlicher Ort, in dem sich die Souvenierbuden aneinander reihen und man horende Preise für Wasser und ein Brötchen zahlt. Hier ist schon lange nicht mehr der Ort der Pilger und des Glaubens und des In-sich-kehrens, der hier einst war. Nur noch Menschen die sehen wollen, keine die Glauben wollen.

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